Was ihr wollt

Handlung

»Was soll ich in Illyrien, da mein Bruder im Elysium ist?«

Der Kapitän hat Viola gerettet, sie überlebt das Schiffsunglück doch ihr Bruder Sebastian versank im Meer. Viola ist in einem fremden Land gestrandet.

In Illyrien sind die Mächtigen mit sich selbst beschäftigt. Der Herzog des Landes Orsion ist unglücklich in die schöne Gräfin Olvia verliebt, diese betrauert ihren toten Bruder, und will nichts von den Männern wissen, Lady Toby, ihre Cousine hat Tag und Nacht nichts anders im Kopf als sich mit Sir Andrew und Fabien zu betrinken. Alle sind Opfer ihres Begehrens.

»Ich bin nicht was ich bin«
Viola Auftreten verändert alles. Sie verkleidet sich als Knabe um in die Dienste des Herzogs zu treten. Orsino vertraut ihr, weil er sie für Cäsario hält einen Mann. Sie soll ein letztes Mal bei Olivia für ihn verweben und Olivia, die keinen Mann sehen will, verliebt sich in Cäsario, diese als Mann verkleidet Frau.

Alle täuschen sich und sie wollen getäuscht werden. Doch Viola will versteht was vor sich geht um zu erkennen: »Niemand ist sein eigen, nun walte, Schicksal, so mag sich’s zeigen!«

»Es ist jetzt zu spät, zu Bette zu gehen«
Auch der Verwalter Malvolio ist auch in Olivia verliebt. Sir Andrew soll Olivia heiraten. damit Lady Toby weiter mit ihren Saufkumpanen so ein lustiges Leben führen kann, braucht sie das Geld ihrer Cousine. Damit Sir Andrew Olivia beeindruckt, inszenieren Lady Toby und Fabien einen Zweikampf zwischen ihm und Cäsario.

»Dieser Brief wird einen tiefsinnigen Schwachkopf aus ihm machen.«
Malvolio will die nächtlichen Ausschweifungen Lady Toby des unterbinden. Die Kammerzofe Maria schreibt einen Brief, den Malvolio für eine Liebes Erklärung Olivias halten muss. Malvolio liest ihn und sieht sich als Olivia zukünftiger Ehemann und träumt von Macht und Größe. Er unternimmt alles was im Brief von ihm gefordert wurde um sich vor Olivia vollständig lächerlich zu machen. Seine Geltungssucht macht ihm zum Ofer der Intrige. Er wird in einen dunklen Raum eingesperrt und verspottet.

„Meine Sterne scheinen dunkel über mir“
Der Bruder Violas, Sebastian, hat doch den Schiffbruch überlebt. Die Seeräuberin Antonia rettete ihn und liebt ihn über alles, Sebastian macht sich auf die Suche nach seiner Schwester. Antonia folgt ihm.

»Ich Kämpfte für ihn, doch er leugnete er die Bekanntschaft mit mir«
Cäsario, eigentlich Viola, soll sich mit Sir Andrew duellieren. Antonia taucht auf hält sie für Sebastian und schlägt Lady Toby, Fabien und Sir Andrew nieder, sie wird verhaftet und abgeführt.

»Bin ich im Wahnsinn, oder ist’s ein Traum?«
Inzwischen trifft Olivia auf Sebastian, hält ihn für Cäsario, es kommt zwischen beiden zu einer leidenschaftlichen Affäre, der Narr heiratet sie.

»Gesicht, Ton, Kleidung eins, doch zwei Personen: Ein Trugbild der Natur das ist und nicht ist!«
Alle wollen Viola! Orsino sucht Cäsario seinen Diener, Antonia Sebastian, den sie rettet und Olivia Sebastian ihren Ehemann. Der Streit eskaliert. Um Olivia zu bestrafen will Orsino Viola töten, was Sebastians Auftauchen in letzter Minute verhindern kann.

»Lass mich dich in Mädchenkleidern sehn«
Alles wendet sich am Ende zum Guten: die Sebastian und Viola finden sich wieder, wie Sebastian und Olivia, werden Orsino und Viola ein Paar und Malvolio wird aus seiner Gefangenschaft entlassen und droht »Alles wird gemeldet!